Gartentipps für März

Im März klettern die Temperaturen langsam nach oben, was den Garten nach und nach wieder zum Leben erwecken lässt. Es sprießen bunte Frühlingsblüher wie Tulpen und Narzissen aus dem Boden, Zugvögel kehren wieder nach Deutschland zurück. Sobald kein Frost mehr gemeldet ist, kann mit den ersten Gartenarbeiten begonnen werden. Was im März alles im Garten zu tun ist, erfahren Sie hier.

Den Garten frühlingsfit machen

Abgestorbene, verdorrte Äste und Blüten können nun abgeschnitten werden, sodass sich neue Triebe ausbilden können. Auch ist es Zeit, Unkraut zu jäten, das Laub zu entfernen und die Gartenwege- und zäune von Moos und Algen zu befreien.
Achtung: Ab März dürfen lt. Bundesnaturschutzgesetz zum Schutz der brütenden Vögel keine Bäume und Hecken mehr zurückgeschnitten werden.

Kräuter zurückschneiden

Kräuter wie Thymian, Rosmarin und Salbei können im März zurückgeschnitten werden. Kürzen Sie idealerweise die Pflanzen mit einer Gartenschere um etwa 2/3. Das führt zu einem kräftigen Wachstumsschub, wodurch Sie ab Frühsommer reichlich frische Gewürze ernten können.

Rasen neu ansäen

Von Ende März bis Mai kann der Rasen neu angesät werden. Der Pflanzzeitpunkt ist dabei entscheidend: Es darf nicht zu kalt (mind. 10 Grad) oder zu trocken sein. Vor der Aussaat sollten Sie den Boden zunächst vorbereiten, indem Sie Unkraut, Steine, Wurzeln und das darauf liegende Laub gründlich entfernen und die Erde mit einem Vertikutiergerät auflockern (Ausleihgeräte gibt es im Baumarkt). Nun wird der Boden mit einem Rechen geglättet und vorzugsweise mit einem Rasendünger behandelt. Anschließend können Sie die Rasensaat per Hand oder mit einem Streuwagen aussäen. Zum Schluss wird der Boden nochmals geglättet, sodass sich bei Regen kein Stauwasser bilden kann. Der frisch angesäte Rasen sollte nun regelmäßig am Morgen oder Abend bewässert werden und für etwa drei Monate nicht betreten werden.